Ausgewählte Beispiele für Mitwirkung:
Grad der Mitwirkung
- Informationspflicht der WOGENO gegenüber den Bewohnern
- Beratung zwischen WOGENO und Hausgemeinschaft
- Mitsprache (bei Uneinigkeit ggf. Hinzuziehung einer Schlichtungsinstanz)
- Selbstbestimmung
Beispiele für Mitwirkung
- Änderung von Finanzierungsgrundlagen
- Umsetzung der Preisgestaltungs-Leitlinien
- Festlegung von Modernisierungsmaßnahmen und Prioritäten der Instandhaltung
- Bewirtschaftung von Außenanlagen und Gemeinschaftsräumen
Gemeinsam planen
Schon zu Anfang der Planung wird bei den Neubauprojekten mit einer Kerngruppe aus interessierten Mitgliedern begonnen, die zukünftigen Bewohner in den gesamten Prozess einzubinden.
Sie ist die Startgruppe für das Engagement der neuen Bewohner, die im Fortgang des Projekts Zug um Zug um weitere Haushalte wächst.
Gemeinsam wirtschaften
Die Bewirtschaftung der Häuser liegt eigenverantwortlich in der Hand der Bewohner. So können die Bewohner beispielsweise selbst darüber entscheiden:
- inwieweit sie den hausmeisterlichen Tätigkeiten nachkommen oder andere Modelle wählen. In den WOGENO-Häusern ist von „wir machen alles selbst“ bis hin zum professionellen Hausmeisterdienst die gesamte Bandbreite vorhanden.
- In vielen Häusern gibt es Gästeappartements, die von der Hausgemeinschaft selbst verwaltet werden und deren Einnahmen auch innerhalb der Bewohnerschaft selbstbestimmt verteilt, beziehungsweise für Anschaffungen im Haus verwendet werden.
Neben dem Planen für den richtigen Bedarf und der Selbstverwaltung haben Beteiligungsverfahren eine weit umfassendere Bedeutung. Sie stiften Identität. Da in den WOGENO-Häusern ein breiter Mix an Haushaltstypen und -größen vorgesehen ist, versteht sich die Beteiligung auch als Mittler, Katalysator und Seismograph für die verschiedensten Bedürfnisse der Menschen im Haus.
Das Ziel der Beteiligung in der WOGENO ist es, ein Zuhause für alle zu schaffen. Erfahrungsgemäß ist dafür das ehrenamtliche Engagement des Einzelnen eine der wirksamsten Strategien.